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Interne E-Mail-Kommunikation

von | 9. Sep 2022 | Allgemein

Ihre Interne E-Mail-Kommunikation: 10 Erfolgs-Regeln

 

Mit den folgenden 10 Grundregeln für Ihre interne E-Mail-Kommunikation sind Sie immer auf der sicheren Seite:

 

  1. Seien Sie höflich.

Eine Anrede, sei es auch nur ein schlichtes „Hallo“, sollte schon drin sein und eine abschließende Grußformel ebenfalls.

 

  1. Fassen Sie sich kurz, und seien Sie sachlich.

Formulieren Sie knapp und präzise. Eine E-Mail soll für die schnelle Informationsübermittlung sorgen.

 

  1. Tragen Sie Meinungsverschiedenheiten grundsätzlich nicht per E-Mail aus.

Wenn Sie etwas ärgert oder Sie eine Kritik anbringen möchten, sprechen Sie persönlich mit dem Betreffenden, oder rufen Sie ihn zumindest an.

 

  1. In diesem Sinne gilt auch generell:

Ärger, Zorn, Gereiztheit, Euphorie und Ungeduld können zu Äußerungen und Formulierungen führen, die den Empfänger irritieren und Ihrem Anliegen nicht nützlich sind. Schreiben Sie deshalb keine E-Mails, wenn Sie emotional aufgeladen sind, sondern warten Sie damit, bis sich Ihre Gemütslage stabilisiert hat.

 

  1. Behandeln Sie pro E-Mail nur 1 Thema

mit einem aussagekräftigen Betreff, sodass Ihr Text leicht zugeordnet und wiedergefunden werden kann. Wollen Sie mehrere Themen abhandeln, schreiben Sie besser separate E-Mails.

 

  1. Bei einem längeren E-Mail-Wechsel führt das nur zu Endlos-E-Mails und erschwert das Ausdrucken.

Stattdessen können Sie in Ihrer Antwort die Stellen des Originaltextes zitieren, auf die Sie sich beziehen.

 

  1. Verzichten Sie auf Großbuchstaben, denn das gilt in der Welt des Internets als SCHREIEN.

Um ein Wort besonders hervorzuheben, können Sie es in *Sterne* setzen.

 

  1. Setzen Sie nicht leichtfertig Vorgesetzte und Kollegen auf „Cc“,

wenn diese nicht ausdrücklich Kenntnis von bestimmten Vorgängen haben möchten.

 

  1. Beantworten Sie E-Mails möglichst am selben Tag.

Falls Sie selbst schnell eine Antwort brauchen, vermerken Sie im Betreff: „Schnelle Antwort erforderlich!“

 

  1. Stellen Sie sicher, dass die Kommunikation fließt.

Bitten Sie die Empfänger wichtiger E-Mails, den Erhalt zu bestätigen („Bitte kurz bestätigen“). Fordern Sie benötigte Antworten auf Ihre E-Mails aktiv ein: „Bitte Antwort/Feedback bis zum …“

 

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg beim Anwenden und Umsetzen.

Andreas Berwing

Andreas Berwing

Unternehmer, Trainer/Coach, Keynote-Speaker bei

Businesstraining-Hannover

Über 30 Jahre Erfahrung in unterschiedlichen Industriebereichen gesammelt: Konsumerindustrie, Unterhaltungselektronik, Automobilzulieferindustrie, Reifenindustrie davon mehr als 16 Jahre als Führungskraft

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