Per „Rückwärtsdenken“ Vorhaben verwirklichen
„Emotionen“ und „Nähe“ vereinfachen das Umsetzen
Die eigenen Ziele zu erreichen, funktioniert nicht immer reibungslos. Die zwei großen Helfer, die ich Ihnen gleich im Anschluss vorstelle, können Ihnen das Vorhaben enorm erleichtern.
Außerdem erfahren Sie heute, wie der erfolgreiche Online-Versender Amazon eine interessante Regel aufgestellt hat, um das Projektmanagement schlank und effektiv zu halten.
2 große Helfer können Ihnen das Erreichen von Zielen enorm erleichtern: „Emotionen“ (das Ziel ist Ihnen wichtig, bewegt Sie) und „Nähe“ (Sie können es sich ganz konkret vorstellen).
Die Gleichung lautet: Je stärker Ihre Emotionen und je konkreter die Vorstellung, umso leichter wird es Ihnen fallen, auch nach Abflauen der ersten Begeisterung am Ball zu bleiben.
Ein einfacher Trick, um sich die beiden Helfer zu sichern, ist das Rückwärtsdenken:
Sie stellen sich konkret und in allen Details vor, Sie hätten Ihr Ziel bereits erreicht. Und dann gehen Sie gedanklich rückwärts:
- Wie sieht der Weg aus, den Sie in Richtung Ziel gegangen sind?
- Was war für die Verwirklichung notwendig?
- Wie haben Sie sich dabei gefühlt?
- Worauf mussten Sie aufpassen?
Weitere Vorteile dieser Technik
Sie werden unter Ihren Wünschen und Vorhaben aufräumen – denn so manches Projekt wird sich von selbst erledigen, wenn Sie es nur einmal konkret bis zum Ende durchdacht haben.
Sie werden aber ganz sicher auch andersherum Überraschungen erleben: Wenn Sie feststellen, dass ein lang gehegter Wunsch, den Sie immer als „unrealistisch“ abgetan haben, sich durchaus verwirklichen lässt.
Amazons „2-Pizza-Regel“ für effektive Teamarbeit
Der erfolgreiche Online-Versender Amazon hat eine interessante Regel, um das Projektmanagement schlank und effektiv zu halten: Wenn ein Projekt-Team mehr als 2 Pizzen essen kann (sagen wir: 2 Pizzen im Familienformat), ist es zu groß. Dann sollte das Projekt in mehrere kleinere Projekte/Themen aufgeteilt werden.
Die Vorteile dieser Regel:
• Effektivere Kommunikation: Die Kommunikationswege sind kurz, der Informationsfluss ist einfacher, Absprachen können leichter getroffen werden.
• Mehr Rampenlicht: Die Projektbeteiligten tragen mehr – und sichtbarer – Verantwortung. Das heißt: Weniger aktive Teammitglieder können sich nicht hinter den aktiveren verstecken.
• Keine Energieverluste: Die Notwendigkeit, sich als Team selbst zu verwalten, wird auf ein Minimum reduziert.
• Schnellere Lösungen: Je weniger Köpfe mitmischen (im Sinne von „Viele Köche verderben den Brei“), umso einfacher und schneller gestalten sich die Entscheidungsprozesse.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg beim Anwenden und Umsetzen.